Hotels, Stopover, Kombireisen Singapore © B&N Tourismus
Die Campbell Lane ist nach dem schottischen Feldmarschall Campbell Baron Clyde benannt, der 1857 den indischen Aufstand niederschlug. Ursprünglich war hier der Schlachthof beheimatet. Da die Kuh im Hinduismus heilig ist wurden deshalb hauptsächlich indische Muslime beschäftigt. Sie finden hier die Geschäfte von Instrumentenbauern, Tischlern. Besonders schöne Intarsienarbeiten aus Rosenholz und verschiedenen anderen Hölzern werden hier hergestellt.
Überall in Little India treffen Sie auf Blumengeschäfte, die Girlanden und Ketten aus Blüten, aber auch frische Blumen anbieten. Blüten gelten in der indischen Tradition als Symbol des Reichtums. Besonders die Blüte der Glückseeligkeit, der Jasmin ist allerorten zu finden. Die beherrschenden Farben sind Rot, Gelb und Weiß und stehen für Liebe, Frieden und Reinheit. An Feiertagen werden die Tempel und Götterbilder mit aufwendigem Blütenschmuck versehen und auch die Wohnungen der Gläubigen werden mit den farbenfrohen Blüten geschmückt.
In der Perak Road liegt eines das nationalen Wahrzeichen Singapurs, die Abduhl Gaffor Moschee. Die ursprünglich 1859 von Abduhl Gaffor aus Holz errichtete Moschee wurde 1910 in Stein neu aufgebaut und ist das spirituelle Zentrum der indisch-muslimischen Minderheit. Der Zutritt ist nur Gläubigen gestattet.
Der Sri Veeramakalia Tempel wurde 1881 von bengalischen Arbeitern errichtet und ist der Göttin Kali, einer Gattin Shivas, geweiht. Sie ist die Göttin der Kraft und der Name Veeramakaliamman bedeutet „Kali die Mutige“. Dienstags und Freitags sind die Straßen rund um den Tempel voller Gläubiger, die hier ihre Gebete verrichten. Der Altar zeigt eine Statue von Kalis flankiert von Ihren Söhnen Ganesch und Murogan. Neben dem Sri Veeramakalia Tempel verdienen noch der Sri Srinvias Perumal und der Sakya Muni Buddha Tempel besondere Beachtung. In letzterem können Sie eine rund 17 Meter lange und 300 Tonnen schwere Buddhastatue bewundern, die von Szenen aus dem Leben Buddhas umgeben ist.
Die indische Küche ist für ihre Qualität und ihre zahlreichen Varianten bekannt. In Little India werden Sie zahllose Restaurants finden, die diesen Anspruch unterstreichen. Verschiedene Currygerichte mit Reis, Bananen und andere Spezialitäten werden ihren Gaumen verwöhnen. Traditionell werden die Speisen mit der rechten Hand gegessen, aber niemand wird Ihnen böse sein, wenn Sie nach einer Gabel fragen. Neben der bekannten indischen Küche können sie hier auch die weniger bekannten Gerichte der muslimischen Inder genießen.
Eine Auswahl an Hotels in Singapur rund um den lebhaften Stadtteil Little India haben wir hier für Sie zusammengestellt.